Skip to main content

Concerto Melante

Mitglieder & Gäste der Berliner Philharmoniker

Die Geburtsstunde von Concerto Melante schlug bereits 1998 in der Konzertreihe „Mitglieder und Gäste der Berliner Philharmoniker auf historischen Instrumenten“, die im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie zuhause war. Das Ensemble nennt sich jedoch seit 2008 nach Georg Philipp Telemann, der seinerzeit das einprägsame, italienisch klingende Pseudonym „Melante“ als Anagramm aus den Silben seines Nachnamens bildete.

Die Musiker des Ensembles, auf historischen Instrumenten spielend und variierend, je nach Besetzung, von vier bis fünfzehn Spielern, gehören etwa zur Hälfte den Berliner Philharmonikern, zur Hälfte anderen Ensembles der Alten Musik Szene an – einige von Ihnen spielen seit Jahren auch bei den Berliner Barock Solisten.

Concerto Melante ist das einzige Ensemble der Berliner Philharmoniker, das ausschließlich auf historischen Instrumenten spielt.

Das Ensemble arbeitete bisher mit Künstlern zusammen wie z.B. Christine Schäfer, Dorothee Mields, Nuria Rial, Ann Sofie von Otter, Hana Blaziková, Barborá Kabatkova, Philippe Jaroussky, Peter Kooy, Hille Perl, Reinhold Friedrich, Dorothee Oberlinger, dem Gambenconsort „Phantasm“ sowie den Vokalensembles „Himlische Cantorey“ , „Vokalconsort Berlin“ sowie „Ensemble Polyharmonique“.

Mit Reinhard Goebel, dem langjährigen Leiter von Musica Antiqua Köln, ist Concerto Melante seit vielen Jahren eng verbunden. Seine große Erfahrung auf dem Gebiet der „Musikologie“ fließt in die Programmplanung und das Einstudieren neuer Werke mit ein.

Programmatische Schwerpunkte sind zum Einen die Kammermusik des 17./18. Jahrhunderts, zum Anderen sakrale Werke in Zusammenarbeit mit renommierten Sängern bzw Vokalensembles der Szene für alte Musik.

Seit 2010 steht das Ensemble exklusiv für SONY-Classical (dhm) unter Vertrag.

Bisher erschienen Alben mit Instrumentalwerken Telemanns, norddeutsche Kantaten mit Dorothee Mields und eine Neueinspielung des „Musikalischen Opfers“ von J.S. Bach in Zusammenarbeit mit dem renommierten Bachforscher Christoph Wolff.

In 2015 veröffentlichte dhm mit Concerto Melante 12 unbekannte Streichersonaten des Venezianers Domenico Gallo als Weltersteinspielung.

Im Mai 2017 ist eine Produktion zum Lutherjahr mit Weltersteinspielungen von G.Ph. Telemann mit der kanadischen Sopranistin Robin Johannsen erschienen.

Stand: 11/2021